IT – ein Jobmotor mit Wachstumspotenzial

Berlin, 23. Juni 2021

IT – ein Jobmotor mit Wachstumspotenzial

Digitalisierung und neue Technologien benötigen permanent neue, hochqualifizierte Arbeitskräfte im IT-Bereich. Das Portfolio reicht von kaufmännischen Berufen im Bereich des Managements für Digitalisierung oder IT-Systeme über Fachinformatiker in den verschiedenen Branchen bis hin zu Elektronikern zur Montage von IT-Systemen und Mediendesignern. Sehr viele dieser Berufe sind dabei mehr auf die Anwenderseite orientiert.

Der größte Bedarf und gleichzeitig der größte Mangel besteht allerdings zurzeit an Softwareentwicklern. Diese sind verantwortlich für die Programmierung von spezieller Software für alle nur denkbaren Anwendungsgebiete. Entsprechend hoch ist die Nachfrage in Jobportalen für Softwareentwickler mit guten bis sehr guten Verdienstmöglichkeiten. Wichtig ist in diesem Berufsfeld die Fähigkeit, wie ein Entwickler zu denken. Außerdem gehört Flexibilität zu den unverzichtbaren Tugenden. Die Fülle an Programmiersprachen ist nicht nur verwirrend, sondern gleichzeitig bedeutet diese auch ständigen Wechsel. Eine heute gebräuchliche Sprache kann morgen schon out sein, daher ist schnelles Umlernen und Umdenken gefragt.

Wie finde ich einen guten Job?

Viele Studenten der Informatik haben durch ihre Kollegen und Professoren bereits frühzeitig in der Uni gute Kontakte mit Firmen und potenziellen Arbeitgebern gemacht. Auch der Besuch von Fachmessen oder Firmenevents wie der Tag der offenen Tür können sehr hilfreich sein, um direkte Kontakte zu knüpfen. Die Möglichkeit der persönlichen Kontaktaufnahme sollte nie unterschätzt werden. Ohne die stressige Atmosphäre eines Vorstellungsgesprächs können sich angehende Informatiker locker und ohne Termindruck vorstellen und auf diese Weise bereits den Weg zu einer erfolgreichen Bewerbung ebnen.

Andererseits bleibt Jobsuchenden der klassische Weg über ein Bewerbungsschreiben. Der Vorteil? Es können alle Qualifikationen in ansprechender Form präsentiert werden, diese sieht dann der verantwortliche Personalchef und kann sich bereits vor einem Gespräch einen Überblick über Fähigkeiten und Spezialgebiete des Arbeitsnehmers machen. Dies hilft später beim Vorstellungstermin, konkreter über die ausgeschriebene Stelle zu sprechen und eventuell sogar direkt zu einer nahezu endgültigen Entscheidung zu kommen.

Für viele der beliebteste Weg ist jedoch die Suche nach Jobs über Jobstellenanzeigen. Spezialisierte Portale bieten nämlich nicht nur alle passenden Jobs an einem einzigen Ort, sondern auch jede Menge zusätzliche Informationen und nützliche Tipps. Nicht nur in der IT, sondern auch in verwandten Berufen wie der Elektrotechnik finden Interessierte Hunderte von Jobangeboten zur direkten Auswahl.

Wo befinden sich die IT-Hochburgen in Deutschland?

Schon lange spielt München ganz vorne in der Liga mit, wenn es um Technologie und Informationstechnologie geht. Die bayrische Hauptstadt, auch genannt, behauptet sich gut im internationalen Vergleich. Neben der IT ist sie auch ein Zentrum der Forschung, zum Beispiel in der Nanotechnologie. Im hohen Norden ist es die Hansestadt Hamburg, die sich zunächst als Medien-Hochburg einen Namen machte und heutzutage längst auch im IT Business in einem Atemzug mit ihrem südlichen Gegenpol genannt wird. Schließlich gilt die Bundeshauptstadt Berlin schon lange als Mekka für Startups, viele von ihnen sind in der Informationstechnologie tätig und geben Berlin den Stellenwert in der IT-Branche, der es über die Grenzen bekannt macht.

Aber auch viele Universitätsstädte wie Aachen und Heidelberg sind mittlerweile zu wichtigen Technologie-Standorten geworden und bieten ein entsprechend großes Jobangebot an IT-Arbeitsplätzen.

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